Schutzhülle aus Kupfer für längere Lebensdauer von FFP2-Masken | Da Hog'n - Online-Magazin von Woid

2021-11-16 14:58:00 By : Ms. Alma Ding

Hauzenberg / Jahrdorf. Riesige Müllberge aus Masken, Mund- und Nasenbedeckungen, die im Meer herumtreiben und die Umwelt verschmutzen: Es waren vor allem diese Bilder, die den niederbayerischen Unternehmer Thomas Lehner aus Jahrdorf im Landkreis Passau dazu bewegten, an seiner Innovation zu basteln. „Ich wollte die Lebensdauer der FFP2-Masken deutlich erhöhen und sie auch besser und effektiver machen“, sagt der 57-Jährige.

Thomas Lehner, findiger Unternehmer aus Niederbayern, hat eine spezielle Maskenhülle entwickelt: Sie soll die Lebensdauer von FFP2-Masken um das Siebenfache erhöhen und gleichzeitig Träger besser vor Viren, Keimen und Bakterien schützen. Foto: obx-news / Cusana GmbH

Müll vermeiden und gleichzeitig mehr Schutz bieten? Der smarte Unternehmer tut dies mit einem Metall: Kupfer. „Kupfer ist ein unglaublich wertvolles Element, dessen Kraft und Potenzial erst langsam wiederentdeckt wird“, sagt der Erfinder. In vielen Versuchen ist es dem Unternehmer gelungen, ein Baumwollgewebe herzustellen, das sehr offenporig und mit elementarem Kupfer beschichtet ist. Dieser Stoff ist die Basis für die innovativen Schutzmaskenhüllen „made in Lower Bavaria“, deren Wirksamkeit nun offiziell bestätigt wurde.

„Aus diesem einzigartigen Funktionsmaterial habe ich eine Schutzhülle entwickelt, die sich problemlos von außen über jede handelsübliche FFP2-Maske stülpen lässt. Im Inneren der Maske wird eine zweite Kupferschicht eingelegt“, erklärt der Unternehmer. Darin sieht der Erfinder die Lösung für das größte Problem bei FFP2-Masken: Je länger eine Maske getragen wird, desto gefährlicher wird sie für den Träger, denn eine feuchte Maske ist der ideale Nährboden für Bakterien und andere Keime. Die Kupferbeschichtung vernichtet Viren und Bakterien innerhalb von Minuten und sorgt für dauerhaften Schutz, Hygiene und Sicherheit.

Dank der jetzt patentierten Kupferbeschichtung aus Niederbayern sterilisieren sich Schutzhülle und FFP2-Maske dauerhaft selbst – und das, so Thomas Lehner, innerhalb weniger Minuten und ist zudem hautfreundlich. Das bestätigten nun die unabhängigen Hohenstein Institute, die offizielle Zertifizierungsstelle für textile Produkte.

Die Atmung wird nicht beeinträchtigt. Das mit Kupfer beschichtete Baumwollgewebe ist hauchdünn und extrem luftdurchlässig. „Jede FFP2-Maske ist in wenigen Minuten keimfrei und kann mindestens siebenmal länger getragen werden als herkömmliche“, sagt der Erfinder. Das schont die Umwelt und spart viel Geld.

Lehner ist überzeugt: "Auch wenn die Infektionszahlen wieder sinken, kann insbesondere die FFP2-Maske als eine der effektivsten Schutzmaßnahmen bei öffentlichen Veranstaltungen, Konzerten, in geschlossenen Räumen mit vielen Menschen beibehalten werden." dauerhaft sterilisiert in der Hand- oder Hosentasche und jederzeit keim- und geruchsfrei einsatzbereit.

„Kupfer zeichnet sich neben seiner antibakteriellen Wirkung dadurch aus, dass es Geruch neutralisiert und die Haut beruhigt“, so der Erfinder. So entstand der Name der neuen Schutzhülle: „Cusana“. Es setzt sich zusammen aus der Abkürzung „Cu“, die in der Chemie für Kupfer verwendet wird, und dem lateinischen „sana“, was „gesund“ bedeutet. „Die innovativen Schutzhüllen werden in Niederbayern in einem Werk in Jahrdorf am Hauzenberg produziert. Dafür wird Baumwolle verwendet, die nach Oeko-Tex 100 zertifiziert ist. „Kupfer hat so hervorragende Eigenschaften, dass die Schutzhülle erst der Anfang ist.“ sagt Lehner Der niederbayerische Unternehmer arbeitet bereits an weiteren Naturprodukten und Einsatzmöglichkeiten in Haushalt und Gewerbe.

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